Energiesparhinweise
Schonen Sie Ihre Brieftasche – so einfach geht ́s!
Steigenden Energiepreise? Wir alle können etwas tun, um die eigene Brieftasche zu entlasten!
Kennen Sie alles – gut, dann brauchen Sie nicht weiter zu lesen!
Aber vielleicht wollen Sie doch Ihren Geldbeutel entlasten. Mit nachfolgenden einfachen Tipps können Sie Energie und Geld einsparen. Angesichts der immer weiter steigenden Energiekosten ist dies auch im persönlichen Interesse von jedem von uns.
- 20 bis maximal 22 Grad reichen in der Regel aus!
20 - 22°C Raumlufttemperatur sind in der Heizperiode ausreichend. Um die Umwelt
und den eigenen Gelbeutel zu schonen, sollte man die Wohnung auf keinen Fall so
stark heizen, dass man darin im T-Shirt sitzen kann.
- Heizung vor dem Lüften abdrehen
Drehen Sie Ihre Thermostatventile zu, wenn Sie die Fenster zum Lüften öffnen. An-
sonsten „denkt" Ihre Heizung, dass der Raum kalt ist und stärker beheizt werden
muss. Die Heizung wird dann bei offenem Fenster heißer und heizt zum Fenster hin-
aus. Die Energiekosten werden so unnötig hoch.
- Fenster nicht dauerhaft gekippt lassen
Gekippte Fenster verschwenden Energie, wenn sie lange Zeit gekippt bleiben. Effi-
zienter ist es, die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten zum Stoßlüften ganz
zu öffnen, am besten mehrere gleichzeitig. Das sorgt für einen schnellen Luftaus-
tausch. Bei Frost reichen maximal 5 Minuten, in der Übergangszeit 10 bis 15 Minuten.
- Im Schlafzimmer vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
So wird verhindert, dass sich die beim Schlafen freigewordene Feuchte dauerhaft in
die Wände und Möbel einspeichert. In Küche und Bad größere Mengen an Wasser-
dampf durch Kochen und Duschen sofort durch Fensteröffnung ins Freie lüften.
- Heizung nachts und bei Abwesenheit gezielt herunterdrehen
Sie sparen Energie, wenn Sie die Raumtemperatur nachts oder bei längerer Abwe-
senheit verringern. Es sollte jedoch eine Mindesttemperatur von 16 - 17 °C beibehal-
ten werden, da es sonst leichter zu Feuchteschäden und zu Schimmelbildung kom-
men kann.
- Heizkörper nicht dauerhaft auf null stellen
Drehen Sie die Heizkörper in regelmäßig benutzten Räumen während der Heizperi-
ode nie ganz ab. Wenn Räume auskühlen, sinken die Wandtemperaturen. Der Raum
bleibt dann auch bei kurzzeitigem Erwärmen unbehaglich.
- Wärmeabgabe des Heizkörpers nicht behindern
Heizkörper sollten frei gehalten werden, so dass sich die Wärme rasch im Raum ver-
teilen kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel oder lange Vorhänge sind ungüns-
tig, da diese Wärme schlucken und nicht in den Raum lassen.
- Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Denn
sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum.
Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert so das Wachstum von Schimmel-
pilzen.
- Licht und Elektrogeräte beim Verlassen des Raums ausschalten
Überlegen Sie immer genau, ob das Licht gerade wirklich überall brennen muss und
Sie das laufende Elektrogerät aktuell benötigen. Bei längerem Verlassen des Rau-
mes immer daran denken, das Licht auszuschalten.
- Elektrogeräte nicht im Standby-Modus lassen
Lassen Sie Fernseher und andere Elektrogeräte nach der Nutzung nicht im Standby-
Modus, sondern schalten Sie sie ganz aus. Ladegeräte können übrigens auch dann
Strom verbrauchen, wenn sie nur in der Steckdose stecken, aber kein Gerät ange-
schlossen ist. Am einfachsten sind Steckerleisten, die über einen Ausschalter verfü-
gen.
- Kühlschränke können Stromfresser sein
Ein energieeffizienter neuer Kühlschrank kann gegenüber einem Altgerät 150 kWh
und mehr an Strom im Jahr einsparen. In einem Jahr können Sie so mehr als 50 Euro
sparen. Achten Sie deshalb bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte auf die Energie-
effizienz-Kennzeichnung.