Die „Familienheim“ wurde 1930 gegründet, um durch den gemeinnützigen Wohnungsbau die damals herrschende Wohnungsnot zu bekämpfen. Bereits 1929 war die schlechte Wohnraumversorgung das zentrale Thema und Motto des 68. Deutschen Kirchentages, der in Freiburg stattfand.
Viele Persönlichkeiten aus dem kirchlichen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld kamen damals zusammen, um die Beschlüsse des Kirchentages umzusetzen. Ziel war es, ein Instrument zur Beschaffung von Wohnungen, vor allem für kinderreiche Familien, zu schaffen. Daraus folgte dann die Gründung unserer Genossenschaft.
Von Anfang an war unsere wichtigste Aufgabe unsere Mitglieder mit erschwinglichem Wohnraum zu versorgen. Noch im Gründungsjahr wurde mit dem Bau eines Gebäudes mit 36 Wohnungen begonnen.
Bis heute haben wir eine Gesamtbauleistung von rund 4.917 Wohungen erbracht.